Mandalay, Myanmar (Tag 147 – 150)

Mandalay liegt im Zentrum von Myanamr und ist mit knapp 1,6 Million Einwohner die zweitgrößte Stadt des Landes.

  • Transport

Es ging mal wieder mit dem Bus weiter, die Fahrt dauerte allerdings gerade mal fünf Stunden, was im Verhältnis zu den letzten Fahrten echt angenehm war.

Bei einem lokalen Mittagsstop konnte ich die „Beetelnut“ Droge mal richtig unter die Lupe nehmen, denn auf einem Tresen lagen alle Zutaten dafür aus. Schon interessant, wem es schmeckt. Unsere Mitfahrer haben sich natürlich ein paar gebundene Pakete für die Fahrt gesichert.

  • Mingun

Mingun ist ein Dorf nördlich von Mandalay am Fluss Ayeyarwady.

Zuerst bin ich mit dem Tuk Tuk zum „Jetty Pier“ gefahren und habe mir dort mein Ticket für das Boot gekauft. Wichtig: das Boot legt nur einmal am Tag ab, nämlich um 9 Uhr!

Preis: 5.000 MMK (ca. 2,85 €) für die Hin- und Rückfahrt

Auf dem Sonnendeck Platz genommen hat die Überfahrt auf dem Fluss „Ayeyarwady“ ungefähr eine Stunde gedauert und verging wie im Flug, denn links und rechts konnte man die Natur bewundern.

Kaum in Mingun angelegt wurde uns auch schon wild von den Taxifahrern zugewunken. Lustigerweise gab es hier keine Taxis auf vier Rädern, sondern auf vier Hufen, nämlich Kühen. Was uns völlig unreal und tierquälend vorkommt ist hier noch völlig normal aber für den kurzen Weg schlagen wir das Angebot dankend aus.

Beim Betreten des Gebietes muss ein Ticket erstanden (Preis: 5.000 MMK – 2,85 €) werden.

Als erstes fällt einem ein riesiger Klotz ins Sichtfeld, der einfach nur groß und nichtssagenden aussieht. Schnell habe ich erfahren, dass es sich hier um die weltgrößte nicht fertiggestellte Pagode „Pahtodawgyi“ handelt. Dieses Phänomen wollte ich natürlich auch von innen besichtigen doch daraus wurde nichts, denn das Innenleben bestand auf einem kleinen Eintritt wo eine Figur niedergelassen wurde. Nagut, dann wollen wir wenigstens das Gebäude von oben betrachten. Die Treppe führt rechts außen entlang doch leider war das Tor verschlossen und somit mussten wir in der Hitze wieder umdrehen.

Weiter ging es zu meinem eigentlichen Highlight, weswegen ich überhaupt nach Mingun gefahren bin.

Die bekannte weiße Pagode von Mandalay.

Oder auch offiziell Mya Thein Dan Pagode genannt.

Das diese wie gesagt in Mingun, außerhalb des Stadtzentrums, liegt, wissen wahrscheinlich so wie ich die wenigstens.

Der Weg dort hin war nichts schwer, einfach den Touristenbuden und der Masse folgen und da stand sie ganz unscheinbar. Ich hatte sie mir größer vorgestellt aber dennoch wirkte sie sehr beindruckend und einfach nur schneeweiß.

Am Eingang müssen die Schuhe ausgezogen und der Sarong umgelegt werden und schon konnte die Erkundung losgehen. Die Menschenmassen verteilten sich zum Glück relativ gut.

Die Pagode hat in den Jahren an Glanz verloren, sodass gerade alles nach und nach schneeweiß angesprüht wird, so sahen auch die Füße aus, frisch durch die Farbe gestapft. Es war dort so hell, dass einem nur die Sonnenbrille blieb, anders war es nicht möglich, mit offenen Augen hier durch zu spazieren.

Ein paar Bilder später war dann aber auch alles gesehen. Bei 38 Grad im Schatten aber auch nicht weiter schlimm, denn nach getaner Sightseeing Tour war eine Abkühlung im Café mehr als notwendig.

Auf dem Rückweg zum Boot fiel mir noch das Wäsche trocknen der anderen Art auf aber hier herrscht eben noch ein anderes Leben.

Um 12:30 Uhr legt das Boot wieder ab, sodass man genug Zeit hat alles zu erkunden und dennoch etwas vom Tag hat.

  • Unterkunft

Mansion Hostel Mandalay

Das Hostel liegt im Herzen von Mandalay an der Hauptstraße, wodurch es in meinem Zimmer leider ziemlich laut war. Ansonsten hat es bequeme Betten mit Vorhängen und eine Dachterrasse.

  • Restaurant-Tipp

Marie Min

Ein kleines vegetarisches Restaurant, welches in einer Nebenstraße liegt. Ich war drei Tage in Folge hier, weswegen ich wohl nicht mehr sagen muss 🙂 es ist lecker, frisch und die Preise sind auch in Ordnung.

  • Schlusswort

Und das war es von Mandalay. Dadurch das ich durch meine Erkältung noch nicht wirklich fit auf den Beinen war habe ich mich eher geschont, als bei der Hitze viel zu besichtigen und so konnte ich auch endlich diverse Blogbeiträge schreiben, wofür ich während des Reisens ab und zu keine Zeit finde. Eigentlich wollte ich noch ein bis zwei weitere Sehenswürdigkeiten in der Stadt anschauen aber da dies die typische Touristenhochburgen sind habe ich dies ausfallen lassen.

Und zugegeben hatte ich auch abgeschlossen mit Myanmar. Ich war müde und lustlos noch etwas in dem Land anzuschauen, denn nach und nach war ich einfach nur genervt von dem ganzen Drogenkram und ich habe gesehen was mir wichtig war.

Ein letztes Highlight steht allerdings noch aus, wofür ich aber Irenen separaten Beitrag schreibe.

Bis ganz bald xoxo

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