Phuket, Thailand (Tag 115 – 118)

  • Transport

Preis: 1.150 Bath (ca. 32,40 €)

Um von Koh Lipe nach Phuket zu kommen gibt es zwei Varianten:

  1. die Teure mit dem Speedboot oder
  2. die Günstigere mit dem Speedboot und dem Bus

Als Budgetreisende habe ich mich für die günstigere Variante und die längere Fahrzeit entschieden und so ging es um 09:30 Uhr mit dem Schnellboot innerhalb 1 1/2 Stunden nach Pakbara. Da viel Wellengang herrschte war die Fahrt sehr ruckelig und nichts für schwache Mägen. In Pakbara mussten wir in den Bus umsteigen, welcher ca. 4 Stunden nach Krabi fuhr und wo ich in den nächsten Bus für die letzten 2 1/2 Stunden nach Phuket umsteigen musste. Pünktlich um 19:15 Uhr bin ich am Busbahnhof angekommen.

Die teure Variante hätte mich zwar nur 5 Stunden Zeit gekostet, wäre aber auch doppelt so teuer gewesen.

  • Big Buddah

Preis: 0 Bath

Fazit: Top

Das Wahrzeichen von Phuket muss wohl jeder gesehen haben, denn wer sich vorher mit der Stadt beschäftigt, weiß, wie wohl beindruckend die Statue sein muss und das ist sie auch. Allerdings nur von außen, denn von innen wird zur Zeit alles ausgebaut und mit Mosaiksteinen verziert, die man vor Ort kaufen/spenden kann.

Wir selbst haben uns als Familie mit einem goldenen Herz an einem Baum verewigt. Einen schönen und weiten Panoramablick auf Patong und seine umliegende Umgebung ist hier inklusive.

  • Altstadt

Die Altstadt von Phuket hat uns tatsächlich enttäuscht, denn sie hatte außer einigen bunten alten Gebäuden nicht viel zu bieten. Vielleicht waren wir in der falschen Ecke oder es war einfach zu heiß, um mehr zu erkunden und so sind wir in ein nettes Café geflüchtet und gar nicht allzu lange in der Gegend geblieben.

  • Unterkunft

Patong City Hometel

Das Hotel liegt im Herzen von Patong, zwar nicht direkt am Strand, welcher aber innerhalb von fünf Minuten zu Fuß zu erreichen ist. Restaurants und die Bangla Road sind ebenfalls in zehn Minuten zu erreichen. Das Familienzimmer war recht geräumig, die Betten aber leider, typisch für Asien, relativ hart.

  • Restaurant-Tipps

In einem Restaurant waren wir tatsächlich nicht, denn in Großstädten gibt es Nachtmärkte und das bedeutet: günstiges Streetfood!

  • Schlusswort

Dieses Mal musste ich am nächsten morgen zum Flughafen, den Transfer hatte ich übers Hotel organisiert: ich hab mir einfach einen Flughafentransfer gebucht nur ohne Gepäck, günstiger gehts nicht (200 Bath – ca. 6,00 €). Ich war etwas früh dran und musste warten. Wer hier tolles Frühstück sucht, der sucht vergebens, nächstes Mal bin ich auch schlauer, naja.

Dann ging die Schiebetür im Ankunftsbereich auf und da standen sie, meine Eltern, die ich fast fünf Monate nicht gesehen habe. Ein paar Umarmungen später fühlte es sich direkt so an, als hätten wir uns erst gestern gesehen. Wäre ja auch schade, wenn es sich anders anfühlen würde.

Phuket macht es mir jedes Mal wieder schwer, die Stadt/Insel zu mögen und auch dieses Mal wurden wir keine Freunde. Die Preise sind im Gegensatz zu den anderen thailändischen Orten einfach viel zu hoch, das größte Problem ist aber wieder mal das Verkehrsnetz. Überteuerte Taxipreise auf die man dann leider angewiesen ist, wenn man kein Roller in der Stadt fahren oder teure Touren buchen möchte.

Davon abgesehen waren es schöne drei Nächte hier, in denen ich meinen Eltern einmal das Leben hier näher bringen konnte, denn wenn wir schon nicht zusammen in Bangkok sind, dann darf ein vergleichbarer Ort bei der Reise nicht fehlen.

Weiter gehts auf eine Insel.

Bis ganz bald xoxo

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