Langkawi, Malaysia (Tag 105 – 106)

Pulau Langkawi ist die Hauptinsel und zugleich der Name der Inselgruppe von rund 100 Kalksteininseln vor der Nordwestküste von Malaysia.

  • Transport

Preis: 70 MYR (ca. 15,00 €)

Dieses Mal ging es zur Abwechslung mal nicht mit dem Bus zum nächsten Ort, sondern mit der Fähre. Die Insel Langkawi, mein letzter Halt in Malaysia. Die Überfahrt hat ca. 3 Stunden gedauert.

  • Sky-Bridge

Die Langkawi Sky-Bridge ist eine geschwungene Fußgänger Schrägseil-Brücke an der Westküste der Insel auf knapp 700 Metern. Sie wurde 2005 fertiggestellt und hat eine Länge von 125 Metern. (Quelle: Wikipedia9

Preis: 55 MYR (ca. 11,90 €)

Fazit: Top

Beim Ticketkauf kann man zwischen verschiedenen Varianten auswählen. Bei unserem Ticket war der Eintritt, die Gondelfahrt (Sky-Cab) zur Brücke sowie das 3D-Museum inbegriffen, welches die günstigste Variante war.

Entscheidend ist die Uhrzeit. Wir waren gegen 11 Uhr vor Ort und mussten ca. 30 Minuten für das Sky-Cab anstehen, um nach oben zu gelangen. Am späten Nachmittag ist bereits eine lange Warteschlange an den Ticketschaltern und somit auch bei allen weiteren Dingen.

In eine Gondel passen max. 6 Personen und man erhält auf den Weg nach oben einen tollen Ausblick. Der Wind ist deutlich zu spüren, wodurch die Gondeln doch sehr wackeln aber es hat alles ohne Probleme funktioniert.

Wir sind direkt durch auf die zweite Plattform gefahren. Wer mag genießt erst den Ausblick auf der ersten Plattform und fährt dann weiter nach oben, wo die Brücke zu betreten ist.Wichtig: wer die Brücke betreten möchte muss weitere 5 MYR (ca. 1,10 €) bezahlen. Das Ticket gibt es aber erst auf der zweiten Plattform und beinhaltet nur, dass man über die Stufen die Brücke betreten darf. Wer faul sein möchte der kann sich für ein paar MYR mehr mit einem Aufzug runterfahren lassen.

Die Brücke an sich war schon beindruckend, mitten zwischen den Hügeln und gefühlt nur an einer Stange haltend steht sie da. An einigen Stellen ist Glas im Boden verbaut, wodurch man quasi den Blick nach unten erhält. Die Brücke an sich hat bei einigen Windböen doch etwas gewackelt wodurch man erst merkt was dies für eine wahnsinnige Baukonstruktion ist.

Einige Fotos später ging es wieder runter, denn mehr ist dort oben nicht zu entdecken.

3D-Museum

Der Eintritt in das Museum war im Ticketpreis inbegriffen und somit durfte ein Besuch nicht fehlen.

Am Eingang mussten die Schuhe abgegeben werden, nagut. Und dann ging es von Raum zu Raum, jeder hatte spezielle Malereien und Punkte auf dem Boden markiert, um das ideale Bild mit 3D-Faktor zu erzielen. Eine lustige und interessante Erfahrung, die hier nicht fehlen darf.

German Food Corner

Es dachte sich wohl jemand, dass zwischen den vielen Restaurants vor Ort eines mit deutschen Gerichten nicht fehlen darf. Da mussten wir natürlich essen und die Entscheidung fiel mehr als schwer. Schnitzel, Nudeln oder Gulasch? Am Ende wurde es Currywurst mit Kartoffelsalat und zum Nachtisch gab es Bienenstich. Ich hatte wenig Erwartungen, denn meistens schmecken die westlichen Gerichte natürlich nicht ansatzweise so wie wir es kennen. Aber ich war überrascht, nach über drei Monaten hat es fast so gut geschmeckt wie ich es kenne.

  • Unterkunft

Bed Attitude Guesthouse

Das Hostel liegt in der Nähe vom Hafen und somit eher außerhalb des eigentlichen Zentrums von Langkawi. Für zwei Nächte war es ok, wäre ich länger geblieben dann hätte ich den Ort gewechselt. Supermärkte und einige wenige Restaurants gibt es auch. Die Betten waren bequem und zum Frühstück gab es Toast und süßen Aufstrich.

  • Restaurant-Tipp

Arts Cafe Langkawi

Dem kleinen Café hab ich direkt zwei mal einen Besuch abgestattet. Das Frühstück ist lecker und auch die Hauptgerichte sind einfach nur lecker (besonders der Kartoffel-Spinat-Auflauf)

  • Schlusswort

Langkawi war schön aber in meinen Augen nichts besonderes. Es ist eine Insel aber so groß, dass ich mich nicht wie auf einer gefühlt habe, was mir persönlich nicht gefällt.

Der Hauptstrand „Penang Beach“ war schön und weitläufig aber auch ziemlich überlaufen. Grad zum späten Nachmittag kommen die Einheimischen raus, wodurch es echt voll sein kann. Der „Sandy Skills Beach“ liegt in einer Bucht, in der Nähe der Skybridge. Das Wasser ist kristallklar und man findet hier einen ruhigeren Ort abseits der Touristenmasse.

Mietet euch unbedingt einen Roller, denn die Straßen sind sehr gut und man glaubt es kaum, hier hatte ich während meiner Reise den bisher besten Roller. Ich hatte zwei Spiegel, das Tacho und die Bremsen funktionierten und der Helm war nicht nur eine Nussschale.

Weiter gehts zurück nach Thailand, wo ich mich schon so sehr auf die landestypische Küche freue!

Bis ganz bald xoxo

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