Penang, Malaysia (Tag 103 – 104)

Penang ist eine malaysische Insel vor der malaiischen Halbinsel in der Stadt Malakka. Die Hauptstadt George Town ist bekannt für ihre Straßenwandmalerei.

  • Transport

Mal wieder ging es mit dem Bus weiter, womit auch sonst. Die Fahrt hat allerdings nur knappe zwei Stunden gedauert und verging fast wie im Flug.

Preis: 21 MYR (ca. 4,30 €)

  • Altstadt von George Town

Die Altstadt hat mir gut gefallen und hat mich mit der Wandmalerei an Ipoh erinnert, wobei es ja eher anders herum ist und Georgetown bekannt dafür ist.

Dasselbe gilt wie in Ipoh. Geh mit offenen Augen durch die Straßen, dann findest du die versteckten Kunstwerke. Und wem das zu anstrengend ist, der kann sich online einen Lageplan downloaden oder schaut bei Google Maps.

An einem Tag kann man recht viel zu Fuß ablaufen, dies hab ich zumindest für die Dinge geschafft, die ich sehen wollte:

Little India fand ich auch sehr schön, denn die Gebäude waren bunt verkleidet und es lief indische Musik.

Schön anzusehen sind von ihrem Baustil (ähnlich wie in Ipoh) die „Queen Memorial Clock„, „Penang Town Hall“ und die „Lebuh Pantai Firestation„.

  • Penang Hills

Preis: 15 MYR (ca. 3,08 €)

Fazit: Flop

Vormittags ging es mit dem Grab zu den Penang Hills. Die Erwartungen waren relativ hoch, denn die Hills waren im Ort ziemlich hoch angepriesen. Hoch wandern kam bei 34 Grad nicht in Frage und somit buchten wir vor Ort ein Ticket für die Bergbahn, welche einen innerhalb weniger Minuten nach oben befördert.

Die Bergbahn wurde übrigens 1923 eröffnet und steig erweitert. Anfangs bestand sie nur aus Holz und wurde 2010 komplett überholt. 

Oben angekommen sind wir als Erstes auf die angrenzende Aussichtsplattform gegangen. Der Anblick über Penang war ganz schön aber hat mich nicht umgehauen, da hab ich schon beeindruckendere Ausblicke gehabt.

Wer mag kann noch etliche Meter oder Kilometer durch den Park gehen oder es wie die Chinesen machen und sich in einem Caddy fahren lassen.

Das soll der Tempel sein?!

Diese Baustelle? Ja es wurde gerade gebaut aber selbst wenn nicht war das kleine Gebäude absolut nichts nennenswertes. Einen teuren Eiskaffee später sind wir wieder mit der Bahn nach unten gefahren, das Geld hätte man sich wirklich sparen können aber das ist nur meine persönliche Meinung.

  • Unterkunft

Georgetown Residences

Das Hostel liegt zentral im Backpacker Viertel von Georgetown. Auch hier sind Schlafkapseln vorhanden, wodurch einem auch etwas Privatsphäre bleibt. Das inklusive Frühstück ist nicht nennenswert. Es gab Toast mit Zuckermarmelade (keine Butter) und abgestandene Wassermelone.

  • Restaurant-Tipp

Bite N Eat Dindigul Biriyani

Mal wieder ein indisches Restaurant wo es einfach nur lecker schmeckt. Preislich allerdings in der Mittelklasse.

  • Schlusswort

Wer meinen Blog verfolgt merkt gerade, dass ich in Malaysia nicht wirklich viel Zeit an den einzelnen Orten verbringe und quasi alles im Schnelldurchlauf durchreise. Das hat einen ganz einfachen Grund: ich bin Reisemüde. So blöd es sich anhört und viele können diese Aussage nicht nachvollziehen, denn „man macht ja den ganzen Tag nichts“.

Aber auch reisen ist anstrengend. Ich bin nun seit 1 1/2 Monaten so gut wie nie länger als zwei Nächte, manchmal nur eine an einem Ort geblieben. Jedes Mal packen, nie richtig irgendwo ankommen und vorallem hat man keine Zeit die erlebten Eindrücke ansatzweise zu verarbeiten, da jeden Tag was neues dazu kommt. Malaysia hat zwar schöne Ecken aber es gefällt mir nicht so, dass ich zwingend länger als nötig an einem Ort bleiben möchte.

Ich hab nämlich bereits mein nächstes Land im Hinterkopf, worauf ich mich schon mehr als alles andere freue, denn dort hab ich mich bisher am wohlsten gefühlt und nicht nur das, ich bekomme hohen Besuch 🙂

Ein letzter Halt steht in Malaysia aber noch an, weiter gehts.

Bis ganz bald xoxo

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